von Ledge Point zum Sandy Cape Recreation Park

Es regnet immer noch. Nachdem heute morgen kurz die Sonne durchblitzte zog es wieder zu und seit dem umhüllt uns eine graue Suppe aus der es ständig tröpfelt und zwischendurch auch mal richtig schüttet. Nachdem wir heute einigermaßen trockenen Fußes die Pinacles Desert im Nambung National Park angeschaut haben ( zu sehen gibts dort bis zu 5 Meter hohe Kalksteinnadeln die aus dem gelben Wüstensand ragen) sind wir im Regen weiter Richtung Norden gefahren. Jetzt stehen wir im Sandy Cape Recreation Park, direkt am Meer hinter Sanddünen und es schüttet so heftig, das wir den Camper nicht verlassen wollen. Bei Sonnenschein, oder zumindest ohne Regen ist es hier sicher wunderschön, bei Regen und Sturm aber eher ernüchternd, da es außer einem Plumsklo keine Versorgungseinrichtungen gibt (also keine heiße Dusche), dafür sind die Campinggebühren aber auch ein Schnäpchen. Ich habe grad ne Stunde lang die Wetterseiten für West-Australien geknechtet, und es ist Besserung in Sicht….hoffentlich!

Die Nacht war grausam – wir standen direkt hinter den Dünen und es hat so gestürmt und geregnet, dass Bernie das Auto zwei Mal in Windrichtung ausgerichtet hat, da es uns so sehr durchgeschüttelt hat. Wir haben kaum geschlafen. Luisa hat von alledem nichts mitbekommen. Sie bekommt zwar gerade ihre ersten 2 Zähne, aber nach etwas kühlen und massieren hat sie seelenruhig geschlafen.

Am Morgen windet es noch heftig, aber ein kleiner Spaziergang entschädigt für diese Nacht. Ein traumhaftes Fleckchen…

 

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