Vom Mittelmeer Richtung Atlantik – Carcarssone und Martres-Tolosane

Am 20.06. brechen wir in Narbonne Plage Richtung Westen auf. Wir wollen der Hitze endlich entfliehen und planen einen Zwischenstopp auf dem Weg an den Atlantik ein.

Wir nehmen mit der Autobahn mal wieder den besten und schnellsten Weg, der allerdings in Frankreich mautpflichtig ist. Die Gebühren sind im Einzelnen nicht wild (mal 5 Euro, mal 8, auch mal 12…) – summieren sich aber mit der Zeit. Gut im Fluss liest Bea im Reiseführer vom UNESCO Weltkulturerbe Carcarsonne. Wir entscheiden spontan, einen Abstecher zu machen und bereuen es nicht: Uns empfängt eine Stadt wie im Mittelalter, umringt mit hohen Mauern, gespickt mit hunderte Jahre alte Häusern, wahnsinnig viel Geschichte und viel Tourismus. Der Ansturm hält sich auf Grund der Nebensaison in Grenzen, es ist aber alles auf den großen Ansturm ausgelegt.

Wir schlendern durch die Gassen, genießen die Atmosphäre und gehen zurück zum Auto. Die Hitze macht Luisa so zu schaffen, dass sie beim Tragen auf den Schultern einschläft.

Wir geben Gas gen Westen, stehen im Stau von Toulouse und werden in der Nähe der Autobahn fündig.  Camping Le Moulin in Martres-Tolosane ist rückblickend ein echter Geheimtipp. Rund um eine alte Mühle gibt es schattige Plätze, einen TOP Pool, der den Aufenthalt bei 35 Grad angenehm macht. Wir bleiben drei Nächte, entspannen und brechen am 23.06. auf gen Atlantik.

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